Kleine Rezession über Beziehungen
Ich bin leider auf Grund persönlicher Umstände ;) extrem unkreativ im Moment. Aber 1 oder 2 Menschen sagen: "Los blogg was du faule sau!" Is ja süss, das heisst es gibt tatsächlich 1 oder 2 Menschen, die Zeit mit mir verbringen...
Da aber besagte unkreativität mich künstlerisch total blockiert, bin ich jetz ne halbfaule Sau und kopier was rein, was ich schon länger hergeschrieben hab, so ca 1 1/2 Jahre...
Damals waren diese Beziehungscrashs echt extrem auffällig....Ruhe find ich ist erst seit ein paar Monaten eingekehrt...Vielleicht hab ich mich auch einfach ausgeklinkt....
Also ich hoffe es stört nicht, das der Text sowas wie *recycled* ist...Ich würds trotzdem lesen! ;)
Eigentlich hat dieser Sommer ganz normal angefangen. Im Mai hatten wir alle noch Hoffnung, dass er genauso heiß wird wie letztes Jahr. Im Juni wurde allen klar, dass er irgendwie durchwachsen ist. Und im Juli dachten wir uns: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Aber von vorne:
Die Anzahl der glücklichen Paare und der ewig auf der Suche befindlichen Singles hielt sich wie jedes Jahr die Waage.
Doch auf einmal brach es in meinem Freundeskreis wie ein gemeiner Grippevirus über uns her.
Als erste traf es mich. Eine Beziehung die Jahre hätte dauern können, wandelte sich innerhalb kürzester Zeit von einem Orkan des Glücks in einen Taifun der Ausweidung. Und von heute auf morgen, als wäre eine Seuche losgebrochen, traf es ein Paar nach dem anderen. Als hätte man nicht schon genug mit seinen eigenen Problemen und den Wirrungen der Männer zu tun, musste ich jetzt auch noch Psychoanalytikerin und Kummertelefon in einem, für ungelogen ca.10 Pärchen, spielen. Dabei komm ich mir doch selber manchmal nicht ganz normal vor!
Steigt allen der Föhn zu Kopf? Haben wir zuviel Wodka getrunken? War früher alles besser?
Wir leben in einer Zeit die uns erlaubt unsere Partner zu wählen wie sie gerade kommen. Keine Eltern die einem einen Kerl vor die Schlafzimmertür stellen und dich zwingen ihn zu heiraten. Gütertrennung ist auch ne tolle Erfindung, mal so nebenbei erwähnt.
Aber sind wir deshalb glücklicher? Macht die Qual der Wahl uns fertig und vielleicht auch zu anspruchsvoll und vor allem unglücklicher? Liebe, Sex, oder doch lieber Abstinenz?
Während die Männer in solchen Situationen gerne auf die Spur gehen, sich einen nach dem anderen hinter die Binde kippen um auch noch den letzten Rest ihrer vorhandenen Gefühle in komatösen Schlaf zu legen, neigen wir Frauen dazu uns in ewigen Gehirnfickereien zu ergießen und uns zu fragen: Wieso, weshalb, warum und die eigene Kritikfähigkeit potenziell zum Problem aufzublähen. Verdrängung ist etwas das der liebe Gott in den meisten weiblichen Gehirnzellen vergessen hat. Leider…
Frauen kämpfen in der Beziehung, schreien, heulen und machen sich fertig.
Männer wachen erst hinterher auf.
Dann, plötzlich, wird uns alles was wir uns doch vorher so sehnlichst gewünscht hatten, vor die Füße gelegt. Wir werden auf Rosen gebettet, bekommen selbst gemachte Geschenke, oder sogar Gedichte, werden überhäuft mit Komplimenten und fühlen uns wie die tollste Frau auf der ganzen Welt. Kein Gedanken mehr daran ob wir ihm nicht gut genug waren, wegen den kleinen Cellulitedellchen am Hintern oder den drei Kilo zuviel.
Frauen denken erst und handeln dann, Männer wachen erst auf wenn ihnen das Wasser schon bis zu den Knien oder ihre (Ex-)angebetete mit dem nächsten Kerl vor ihnen steht. Und dann ist das Geheule groß, aber das macht uns dann auch keine Freude mehr, denn bis dahin sind wir schon längst drüber weg.
Wie einfach ist es doch bei Dateien auf dem PC die man nicht mehr braucht. Rechte Maustaste, *klick* löschen und ab damit in den Papierkorb. Und den kann man auch noch ausleeren. Aber auch wenn wir uns das gerne einbilden, leider ist und bleibt die virtuelle Realität nur eine virtuelle…
Dein Herz kannst du dir nicht rausreißen und auch die Männer und Frauen die Narben auf deinem Herz hinterlassen, werden dir ewig ins Gehirn gebrannt bleiben.
Andererseits hat das auch den Vorteil, dass man uns nicht vorwerfen kann, wir wären absolut gefühllos.
Ich für meinen Teil halte mich daran, dass das Leben immer weitergeht, wie sagt ein guter Freund immer so schön: Never stop searching.
Auch wenn man sein Herz verliert, man findet es wieder. Und auch die Narben auf dem Herz machen einem zu dem was man ist. You´ll never get to heaven if you´re scared of getting high! Bis jetzt sind wir auch immer wieder auf die Beine gekommen, die nächste Liebe kommt bestimmt, früher oder später, denn:
Die Sonne geht immer wieder auf!
…und was solls. Der Sommer ist ja noch nicht zu Ende!
Da aber besagte unkreativität mich künstlerisch total blockiert, bin ich jetz ne halbfaule Sau und kopier was rein, was ich schon länger hergeschrieben hab, so ca 1 1/2 Jahre...
Damals waren diese Beziehungscrashs echt extrem auffällig....Ruhe find ich ist erst seit ein paar Monaten eingekehrt...Vielleicht hab ich mich auch einfach ausgeklinkt....
Also ich hoffe es stört nicht, das der Text sowas wie *recycled* ist...Ich würds trotzdem lesen! ;)
Eigentlich hat dieser Sommer ganz normal angefangen. Im Mai hatten wir alle noch Hoffnung, dass er genauso heiß wird wie letztes Jahr. Im Juni wurde allen klar, dass er irgendwie durchwachsen ist. Und im Juli dachten wir uns: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Aber von vorne:
Die Anzahl der glücklichen Paare und der ewig auf der Suche befindlichen Singles hielt sich wie jedes Jahr die Waage.
Doch auf einmal brach es in meinem Freundeskreis wie ein gemeiner Grippevirus über uns her.
Als erste traf es mich. Eine Beziehung die Jahre hätte dauern können, wandelte sich innerhalb kürzester Zeit von einem Orkan des Glücks in einen Taifun der Ausweidung. Und von heute auf morgen, als wäre eine Seuche losgebrochen, traf es ein Paar nach dem anderen. Als hätte man nicht schon genug mit seinen eigenen Problemen und den Wirrungen der Männer zu tun, musste ich jetzt auch noch Psychoanalytikerin und Kummertelefon in einem, für ungelogen ca.10 Pärchen, spielen. Dabei komm ich mir doch selber manchmal nicht ganz normal vor!
Steigt allen der Föhn zu Kopf? Haben wir zuviel Wodka getrunken? War früher alles besser?
Wir leben in einer Zeit die uns erlaubt unsere Partner zu wählen wie sie gerade kommen. Keine Eltern die einem einen Kerl vor die Schlafzimmertür stellen und dich zwingen ihn zu heiraten. Gütertrennung ist auch ne tolle Erfindung, mal so nebenbei erwähnt.
Aber sind wir deshalb glücklicher? Macht die Qual der Wahl uns fertig und vielleicht auch zu anspruchsvoll und vor allem unglücklicher? Liebe, Sex, oder doch lieber Abstinenz?
Während die Männer in solchen Situationen gerne auf die Spur gehen, sich einen nach dem anderen hinter die Binde kippen um auch noch den letzten Rest ihrer vorhandenen Gefühle in komatösen Schlaf zu legen, neigen wir Frauen dazu uns in ewigen Gehirnfickereien zu ergießen und uns zu fragen: Wieso, weshalb, warum und die eigene Kritikfähigkeit potenziell zum Problem aufzublähen. Verdrängung ist etwas das der liebe Gott in den meisten weiblichen Gehirnzellen vergessen hat. Leider…
Frauen kämpfen in der Beziehung, schreien, heulen und machen sich fertig.
Männer wachen erst hinterher auf.
Dann, plötzlich, wird uns alles was wir uns doch vorher so sehnlichst gewünscht hatten, vor die Füße gelegt. Wir werden auf Rosen gebettet, bekommen selbst gemachte Geschenke, oder sogar Gedichte, werden überhäuft mit Komplimenten und fühlen uns wie die tollste Frau auf der ganzen Welt. Kein Gedanken mehr daran ob wir ihm nicht gut genug waren, wegen den kleinen Cellulitedellchen am Hintern oder den drei Kilo zuviel.
Frauen denken erst und handeln dann, Männer wachen erst auf wenn ihnen das Wasser schon bis zu den Knien oder ihre (Ex-)angebetete mit dem nächsten Kerl vor ihnen steht. Und dann ist das Geheule groß, aber das macht uns dann auch keine Freude mehr, denn bis dahin sind wir schon längst drüber weg.
Wie einfach ist es doch bei Dateien auf dem PC die man nicht mehr braucht. Rechte Maustaste, *klick* löschen und ab damit in den Papierkorb. Und den kann man auch noch ausleeren. Aber auch wenn wir uns das gerne einbilden, leider ist und bleibt die virtuelle Realität nur eine virtuelle…
Dein Herz kannst du dir nicht rausreißen und auch die Männer und Frauen die Narben auf deinem Herz hinterlassen, werden dir ewig ins Gehirn gebrannt bleiben.
Andererseits hat das auch den Vorteil, dass man uns nicht vorwerfen kann, wir wären absolut gefühllos.
Ich für meinen Teil halte mich daran, dass das Leben immer weitergeht, wie sagt ein guter Freund immer so schön: Never stop searching.
Auch wenn man sein Herz verliert, man findet es wieder. Und auch die Narben auf dem Herz machen einem zu dem was man ist. You´ll never get to heaven if you´re scared of getting high! Bis jetzt sind wir auch immer wieder auf die Beine gekommen, die nächste Liebe kommt bestimmt, früher oder später, denn:
Die Sonne geht immer wieder auf!
…und was solls. Der Sommer ist ja noch nicht zu Ende!
posted by Taylord at 23:50
2 Comments:
aber unkreativ ist man doch immer nur wenn man verliebt ist, aber wenn man verliebt ist würde man solch einen text nicht posten, weill er einem selbst zu fremd vorkäme, andererseits wiederum...ääh..ich bin verwirrt.
Er kommt mir fremd vor...aber irgendwie stimmt er immer...Aber ich bin doch verliebt...und normal bin ich da kreativ...also was schliessen wir drauss...wir wollen das hier nicht weiter ausführen! ;)
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